Unser Ortsvorsteher Peter Pehr hat Rückmeldung von der Bundesnetzagentur zum aktuellen Stand des neuen Mobilfunkmastes erhalten.
Demnach kann ein Mast erst dann in Betrieb gehen, wenn mindestens ein Mobilfunkanbieter verbindlich zugesagt hat, den Standort zu nutzen. Für unseren Standort liegt derzeit nur für Mauloff ein Antrag der Vodafone vor – für die anderen Standorte gibt es aktuell noch keine entsprechenden Zusagen.
Die Bundesnetzagentur weist außerdem darauf hin, dass sie keinen direkten Einfluss auf den Zeitplan oder die Entscheidungen der Netzbetreiber hat. Der Ausbau erfolgt privatwirtschaftlich, und Verzögerungen entstehen häufig durch technische Themen wie die Anbindung ans Glasfasernetz oder die Energieversorgung.
Positiv ist: Mit der jüngsten Entscheidung zur Verlängerung der Funkfrequenzen sind die Netzbetreiber verpflichtet, den ländlichen Raum stärker auszubauen. Ziel ist, bis 2030 fast die gesamte Fläche Deutschlands mit schnellem mobilen Internet zu versorgen.
Fazit: Wir müssen uns also leider noch etwas gedulden, bis der Mast bei uns wirklich in Betrieb geht – aber die Aussichten sind grundsätzlich gut.