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von Wolfgang Haub

Die Geschichte der Mauloffer Schule ist sehr eng mit der Schule der Nachbargemeinde Finsternthal verbunden. Wir werden das in der Folge wiederholt sehen bzw. hören.

 

Ich stelle daher auch an den Anfang einen Beitrag von Rudi Kaethner zur älteren Geschichte des Dorfes Finsternthal, der 1980 in der Heimatbeilage zum „Usinger Anzeiger“ erschien. Der Beitrag trägt den Namen „750 Jahre Finsternthal“ und ist hier nur auszugsweise wiedergegeben, nämlich für den Teil, der die Schule betrifft.

 

Unsere Schulen auf dem Lande sind nach der Reformation Martin Luthers entstanden (1517 Anschlag der 95 Thesen an der Schlosskirche zu Wittenberg). Er hatte das Wort Gottes in den Mittelpunkt seiner evangelischen Lehre gestellt, und so war es nur natürlich, dass jedermann die Bibel lesen sollte. Das aber musste erlernt werden. Die einzigen, die bis dahin lesen konnten, waren die Geist­lichen. Ihnen übertrug man deshalb von der evangelischen Landesherrschaft zu ihren seelsorgeri­schen Aufgaben auch noch die Bürde des Schulunterrichts. Die ersten Schulen waren sogenannte Kirchspielschulen, die in den Orten entstanden, in denen ein Pfarrer lebte.

 

Bald jedoch bildete sich ein eigener Lehrerstand heraus. Die Fähigkeiten zur pädagogischen Tätigkeit erwarben sich die „Schuldiener, Schulmeister und Präzeptoren“ durch Hospitieren und Helfen bei anderen Lehrern. Erst in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts richteten die Fürsten von Nassau in Idstein Lehrerseminare ein. Alle Lehrer im Nassauischen wurden dort unterwiesen, von 1851 bis 1926 befand sich das evangelische Lehrerseminar in Usingen. Seit dieser Zeit werden alle Lehrer akade­misch ausgebildet.

 

Es soll hier keine vollständige Schul- und Lehrergeschichte von Finsternthal geboten werden. Über die Lehrer des Usinger Landes gibt es eine Veröffentlichung, die von 1817 bis 1945 alle Lehrer auf­führt, die in unserer Heimat gewirkt haben. Die Angaben für die Zeit vor 1817, dem Jahr der großen nassauischen Schulreform, sind allerdings unvollständig.

 

Den ersten Schulunterricht genossen Finsternthaler Kinder wahrscheinlich in Altweilnau, denn dort ist bereits im Anfang des 17.Jahrhunderts Schulunterricht nachgewiesen. Wie an manchen anderen Orten, so hat man sich nach dem Dreißigjährigen Kriege (1618 bis 1648) auch in Finsternthal ge­weigert, die Kinder „über Feld“ zur Schule zu schicken.

 

So schuf man im 18.Jahrhundert folgende bemerkenswerte Einrichtung in Finsternthal. Die Gemeinde tat sich mit den Mauloffern zusammen, „dingte“ einen Schulmeister, gab ihm aus eigenen Mitteln ein kleines Entgelt und ließ ihn während der Winterzeit die Kinder unterrichten. Warum nur im Winter? Nun, während der Sommerzeit waren die Kinder als Arbeitskräfte in Feld und Wiese vonnöten!

 

Wegen dieser Einrichtung, dass ein Lehrer für zwei Dörfer da war, gab es immer wieder Schwierigkeiten. Im Jahre 1731 war Johann Balthasar  S c h e r e r  aus dem Nassau-Vierherrischen (der Bezirk um Nassau an der Lahn) zum Schuldiener nach Finsternthal und Mauloff berufen worden. Er trat seinen Dienst nicht gleich an. Da weigerten sich die Schulmeister zu kommen. Das führte zu einem Verhör zu Usingen vor dem Konsistorium am 29. November 1731. Man warf den Abgesandten aus Mauloff vor, sie hätten selbstherrlich einen anderen als den ihnen zugewiesenen Schulmeister angenommen. Die Mauloffer schoben es nun auf die Finsternthaler, die nicht zum Verhör geladen waren. S c h e r e r  kam, doch schon am 26. November 1732 hieß es, dass die Schule durch seinen Abgang „vakant“ geworden sei.

 

Man bestellte Johann Conrad  R e u t e r  von Oberlauken zunächst auf Probe. Er sollte sich bis Weihnachten einem Examen vor den beiden Geistlichen von Steinfischbach und Altweilnau unterziehen, denn Finsternthal pfarrte nach Altweilnau und Mauloff nach Reichenbach, das zum Pfarramt Steinfischbach (wie noch heute) gehört. Dauernder Lehrerwechsel war die Regel in Finsternthal und Mauloff. Über diese Zustände gibt uns ein Bericht des Idsteiner Superintendienten Dr.  L a n g e  vom 9. Dezember 1739 genaue Auskunft. Es heißt dort: „Hochfürstlich Ober-Consistorium ist schon vorhin zur Genüge bekannt, was vor offtmahliger Veränderung und Schwierigkeit bey jedesmaliger Bestellung der obermeldten SchulBedienung, wegen des allzugeringen Gehalts, und anderen höchstbeschwerlicher Umständen derselben, hiebevor sich jederzeit ereignet haben …“. L a n g e  schlägt nun vor, einen älteren Mann aus dem  Dorfe  selbst mit der Aufgabe des  Schulehaltens zu betrauen  und nennt Johann Henrich  B a c h o n, einen über fünfzigjährigen Schmied zu Finsternthal. Er habe schon seit 1737 Schule gehalten und dabei sein Schmiedehandwerk ordentlich betrieben. Auch habe er „gutes Lob von wegen bisher – erzeigter guter Ambtsführung“ erhalten. Er zweifele nicht, daß man ihn zum Schuldiener ernennen werde. Er wurde tatsächlich ernannt, doch schon 1743 resignierte er, übergab sein Anwesen und lebte bei seinen Kindern. Der Altweilnauer Pfarrer bescheinigte ihm, daß „seine Schüler, sonderlich bey jedesmahliger confirmation, vor anderen wohlbestanden wären“. Er hatte den Schuldienst wegen Altersschwäche aufgegeben, ließ sich dann aber auch wieder bewegen, weiter zu unterrichten. Doch nun wollten die Mauloffer nicht mehr, während ihm seine Finsternthäler Mitbürger die Treue hielten. Mauloff hatte inzwischen einen anderen Schulmeister vorgeschlagen – Johann Georg  M i c h a e l i s . Er erhielt den Schuldienst, weil er jünger und gesünder war. B a c h o n  aber wurde eine gutes Zeugnis erteilt und ihm versprochen, daß die kirchlichen Konvente in Idstein und Usingen dafür sorgen würden, daß er seine noch ausstehende Besoldung erhalten werde.

 

1749 starb er im Alter von 69 Jahre in Finsternthal. Nachkommen von ihm sind alle im Usinger Land lebenden  B a c h o n s , jedoch nicht die  B a r g o n s, deren Herkunft auf Belgien zu erweisen ist, während er der Sohn eines lüneburgischen Reiters  war und 1679 in Steinfischbach das Licht der Welt erblickte. Sein Nachfolger, der Pfarrerssohn  M i c h a e l i s, versah den Schuldienst von 1743 bis 1751. Über seine Qualifikation als „Lehrer“ gibt ein von ihm nach Diktat des Pfarrers am 7. Oktober 1743 geschriebener Satz, der jenen interessanten Einblick in das Schulwesen damaliger Zeit bietet. „ein Rechtschaffener schuhldiener, muß fürterst drauf bedacht sein, das er wohl in betrachtung siehe, es seie daß schuhlambt nicht um seines unterhalts, sondern um der Jugent besten willen, welche er zum buchstawiren lesen schreiben rechnen betten und Singen, wie auch Categismo Christenthum, und „usserlichen guten Sitten anführen soll“. 1749 bestätigt ihm der Superintendent Dr. Lange, daß er geschickt, fleißig und getreu sei. Er hält in monatlichem Wechsel Unterricht in Mauloff und Finsternthal, hat eine Mietwohnung zu Mauloff, bekommt aber kein Holz und hat kein Fuhrwerk. Sein Jahresverdienst ist, je nach der Kinderzahl, auf 12 bis 13 Gulden anzusetzen. Ein Pfarrstelle brachte zu jener Zeit etwa das 15-fache ein.

 

Da können wir nicht überrascht sein, wenn Finsternthaler Schulmeister immer wieder versuchten, sich anderweitig Gehaltsverbesserungen zu verschaffen.

 

Im Jahre 1749 amtierte „im Gebirch“ der Lehrer Georg Philipp F i s c h e r. Die Gemeinde beschwerte sich über ihn: Er handele mit den Steinfischbacher Juden Vieh, triebe es zur Weide, zahlte aber dem Hirte keinen Hütelohn und wolle nicht zum Errichten einer Hütte für die Wildwächter zahlen. Im Sommer halte er gar  keine Schule. Ja, schlimmer noch:.. statt daß (er wie) seine Colläg ihren Sabbat halten handelt der Schulmeister allhir welches eine Schand und Schlecht Lehr und Zucht unter der Jugend allhir gibt“. Hätte man ihn besser bezahlt, hätte er gewiß Feiertagsruhe gehalten! Trotz dieser vielen Mißlichkeiten im Schulwesen von Finsternthal gab es in diesem Dorf etwas Einmaliges:

 

Die erste Lehrerin im Usinger Land.

 

Wie wir im Anfang des Kapitels über die Schule gesehen haben, waren die ersten Unterrichtsanstalten Kirchspielsschulen. Hatte vor dem Dreißigjährigen Kriege ein Dorf genügend Mittel, so  konnte es einen eigenen Lehrer anstellen. Derartige Verträge sind beispielsweise bereits aus dem Jahre 1604 für Gemünden und Niederlauken belegt. Nach dem großen Kriege aber waren die Dörfer arm und klein. Nur an wenigen Orten wurde überhaupt Schule gehalten; in unserem Bereich in Altweilnau. Zu dieser Schule mußte auch die Finsternthaler Jugend gehen.

 

Im Jahre 1691 richtete die Gemeinde Finsternthal ein Bittschreiben an das Amt in Usingen. Darin heißt es: „…wegen des Schulgelds, so den Finsternthaler Einwohner aufferleget worden mit der anzeige, daß ihre Kinder wegen mangel an schuhe nur einhalb Jahr Jährlich naher Altenweilnau zur Schule gehen können, die übrige Zeit aber zu Finsternthal durch des dasigen Schultheißen haußfrau informirt worden. Dannenhero 15 alb Schulgeld von Jedem Hauß naher Altenweilnau zu geben und doch die Jenige, so zu Finsternthal informirte Zugleich zu renumeriren Ihne zu schwehr fallen wolle. Hierauff wurde Verordnet, daß die Summa des angesetzten Schulgeldes, nemblich 15 alb von Jedem hauß zwar bleiben, hirvon aber nur die Helft naher Altenweilnau und dem Jenigen so zu Finsternthal die Kinder informiren worden die  andere Helft nemblich 1/4 fl. gerichtet werden sollen“.

 

Dies ist ein erstaunliches Schreiben, das da im Usinger Protokollbuch vor nunmehr 289 Jahren festgehalten worden ist! Eine Frau unterrichtete in Finsternthal, sie erhielt Geld dafür! Die Obrigkeit bestätigte dies sogar noch, wenn sie befahl, dass die Hälfte des zur Kirchspielsschule in Altweilnau abzuführenden  Geldes dem in Finsternthal Unterrichtenden zufallen solle. Es waren die 1/4 Gulden je Haus, deren es um diese Zeit etwa 14 in Finsternthal gab. Wahrlich kein fürstlicher Lohn. Und warum gingen die Kinder nicht zur Schule nach Altweilnau? Nun, sie hatten keine Schuhe! Manch heutiger Schulpolitiker sollte sich einmal solche Nachrichten zum Vergleiche heranziehen.

 

In Finsternthal gab es also vor dem 16. Februar 1691 eine Lehrerin, eine Frau, welche Kinder unterrichtete. Ihre früheste Nachfolgerin im Usinger Land kam erst in unserem Jahrhundert auf den Kathederstuhl. Und wer war nun diese erste Lehrerin im Dorf am Niedgesbach? Es war Anna Maria, die Ehefrau des Schultheißen zu Finsternthal. Wir wissen leider nicht sehr viel über sie. Am 8. November 1659  heiratete sie zu Finsternthal den in Butzbach geborenen Johannes L e h r. Am 21. Januar 1702 starb sie mit 62 Jahren am gleichen Orte, so daß wohl anzunehmen ist, daß sie die Tochter eines  Finsternthaler Einwohners war. Manches deutet daraufhin, daß sie aus der Familie des Schultheißen Hans Jacob  E w a l t, der 1662 starb, stammte. Ihr wahrscheinlicher Bruder Philipp Henrich studierte 1658 in Gießen. Ihr Mann wird bereits 1667 als Schultheiß im Dorf genannt. 1692 folgte ihm ein Georg Philipp  L e h r, der das Amt bis 1729 innehatte. Fast ununterbrochen versah den Schultheißendienst während des 18. Jahrhunderts ein Mann aus der Familie  L e h r. Der erste Schultheiß Johannes  L e h r  und seine „Lehrerin“ Anna Maria müssen großes Ansehen besessen haben, dies geht aus den Heiraten der Kinder hervor: Die älteste Tochter Anna Catharina heiratete in Riedelbach den Schultheißen Johannes  G u c k e s. Die zweite, Anna Margaretha, nahm den Bendergesellen Conrad  R ü h l  aus Brombach, der den gleichen Beruf hatte wie der Schultheiß Johannes, zum Manne. Der älteste Sohn Georg Philipp ehelichte die Tochter des Landeshauptmannes Michael  W e n d i s c h  zu Altweilnau. Der zweite, Johann Jacob, vermählte sich mit der Tochter des Hauptmannes der Landmiliz  M i c h a e l  zu Bonames, ein weiterer Sohn starb mit zwölf Jahren.

 

Abgeschiedenheit muß nicht immer ein „Hinter-dem-Mond-leben“ sein. Erst in unserer Zeit  (1964 ) verlor das Dorf seine Schule, die erstmalig mit der Anna Maria  L e h r  im Jahre 1691 genannt wurde.

 

Dies war im Wesentlichen die Schulgeschichte von Finsternthal.

 

 

Im folgenden Abschnitt ist die Schulgeschichte von Mauloff  wiedergegeben.

 

Diese ist entnommen und nachzulesen im Buch „Weilrod – Die Geschichte von dreizehn Taunusdörfern“. Das Buch wurde von den Eheleuten Rudi H. und Martha Kaethner geschrieben. Herausgeber ist der Geschichtsverein Weilrod e.V.,

 

Mauloff teilte das Schicksal vieler kleiner Gemeinden. Die schulische Entwicklung begann spät und nahm keinen ruhigen Verlauf. Wie wohl überall in unseren Dörfern, dürfte der erste Schulunterricht auch für Mauloff im Kirchspieldorf gehalten worden sein. Die erste genauere Nachricht stammt aus dem Jahre 1693, als die Gemeinde um einen eigenen Schulmeister bat, da der Weg nach Steinfisch­bach zu weit sei und im Winter viel Schnee läge. Es dauerte noch bis 1708, dann durfte die Gemeinde einen eigenen Schulmeister annehmen, mußte jedoch nach wie vor die Hälfte der Schulgebühren in das Kirchspieldorf entrichten. 1713 hatten Finsternthal und Mauloff einen gemeinsamen Schulmeister. Aus dem Mauloffer Kirchenbuch kennen wir die Namen von einigen früheren Lehrern zu Mauloff:

 

1721   Johann Henrich  B r a c h e l, „praeceptor“; er war vielleicht ein studierter Lehrer,

 

1731   Balthasar  S c h e r e r, aus dem Nassau-Vierherrischen stammend, amtierte für beide Dörfer, obschon die Besoldung gering war,

 

1748   war Johann Georg  M i c h a e l i s  im Schuldienst zu Mauloff,

 

1757   unterrichtete Johann Jacob  F i s c h e r, der aus einer im Usinger Land weitverbreiteten Lehrersippe stammte,

 

1765 Johann Michael  H o f f m a n n; von ihm erfahren wir 1774, das er abwechselnd seinen Wohnsitz in Mauloff und Finsternthal hatte.

 

Welche Schulverhältnisse wir vor etwa zwei Jahrhunderten bei uns hatten, beleuchtet ein Bericht der Gemeinde über ihren Schulmeister vom Jahre 1781. Christian  M ü l l e r  ist 39 Jahre alt und ein Schuhmacher, er kann kein Leder für neue Schuhe kaufen. Wenn ihm die Leute Leder geben, flickt und besohlt er die Schuhe. Im Amt ist er treu und fleißig. In einem anderen Briefe heißt es: Der Schulmeister hat hier über zwei Jahre in einem ledig stehenden Hirtenhaus gewohnt. Man will ihm weder ein Haus noch eine Stube geben, „da doch von einer Gemeind ein Schwein Hirt ein eigen Hauß gestellet gricht.“ Doch nicht nur er beklagte sich über schlechte wirtschaftliche Verhältnisse. Kleine Gemeinden konnten nur einen Dingschulmeister einstellen. Sie „dingten“ ihn, sie stellten ihn ein, für ein geringes Entgelt, denn inzwischen gab es im Seminar  Idstein ausgebildete Lehrer, deren Bezahlung besser war. 1796 begegnet uns der erste seminaristisch ausgebildete Lehrer Johann Wilhelm  G r o ß, doch er konnte nur sehr kurze Zeit bleiben, da die Belohnung zu gering war. Jetzt überlegte man sogar, die Kinder wieder nach Steinfischbach in die Schule zu schicken.

 

Im Jahre 1817, der Zeit der großen nassauischen Schulreform, schlossen sich Mauloff, Finsternthal und Treisberg zu einem Schulverband zusammen. 1823 entstand dazu ein Schulhaus in  Finsternthal. 1860 schied Treisberg aus dem Verband aus. Erst 1897 erhielt Mauloff seine eigene Schule. Der erste eigene Lehrer war Adolf Emil  B u ß  aus Wiesbaden. Der Unterricht wurde in der ehemaligen Kapelle gehalten, bis man 1910 ein eigenes Schulhaus baute. Doch 1943 wurde er alte Schulverband zwischen Mauloff, Finsternthal und Treisberg für die Kriegszeit wieder hergestellt. Nach dem 2. Weltkrieg konnte man sich noch für einige Jahre der eigenen Schule im Dorf erfreuen. Seit 1965 besuchen die Mauloffer Kinder nunmehr die Mittelpunktschule in Riedelbach.